Berlin, 7. Dezember 2007
Pinguine kriegen kalte Füße – Klimademo in Berlin
Mit einer Pinguin-Performance während der Klimademonstration in Berlin warnt die GRÜNE LIGA vor den Folgen des weltweiten Klimawandels.
Am weltweiten Klimaaktionstag sind die Teilnehmer der in Bali stattfindenden UN-Klimakonferenz aufgefordert, wirksame Maßnahmen für einen umfassenden Klimaschutz zu beschließen. /p>
„Wir erwarten sowohl vom Klimagipfel in Bali als auch von der Bundesregierung keine Augenwischerei, sondern effektive Maßnahmen für den Klimaschutz, die umgehend und umfassend greifen“, sagt Leif Miller, Landesvorsitzender der GRÜNEN LIGA Berlin.
Unter dem Motto „Jetzt kommen die Klimaflüchtlinge“ weist die GRÜNE LIGA auf die schwerwiegende Bedrohung der Artenvielfalt durch den Klimawandel hin. „Die drastischen Populationseinbrüche bei Pinguinen durch das Schmelzen des Packeises sind beispielhaft für die weltweite Bedrohung der Artenvielfalt durch den fortschreitenden Klimawandel. Durch die Erwärmung des Wassers geht die Zahl der Beutetiere wie Krill und kleine Fische stark zurück.“, so Meeresbiologin Anke Ortmann von der GRÜNEN LIGA Berlin.
Um in Deutschland ein Startsignal für eine neue Klimaschutzbewegung zu setzen, ruft die Klima-Allianz zur Großdemonstration in Berlin und einer Menschenkette rund um das sich im Bau befindende Kohlekraftwerk in Neurath bei Düsseldorf auf. Deren Forderung „Klimaschutz jetzt!“ richtet sich an die Delegierten bei den parallel stattfindenden Verhandlungen über das Kyoto-Nachfolgeabkommen in Bali und an die deutsche Bundesregierung.
Die GRÜNE LIGA Berlin ist eine der Organisatorinnen der Demonstration in Berlin.
Weitere Informationen:
www.grueneliga-berlin.de
Karen Thormeyer GRÜNE LIGA Berlin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
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