Berlin, den 18.01.2008
Windenergie nach Berlin!
GRÜNE LIGA begrüßt die heutige Grundsteinlegung für die erste Berliner Windkraftanlage
Für das erste Windrad in Berlin wird am Freitag dem 18. Januar der symbolische Spatenstich in Pankow erfolgen. Die Windkraftanlage setzt für jeden sichtbare Zeichen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Berlin. Sie symbolisiert den zunehmenden Stellenwert den die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen in der Hauptstadt hat. Sie zeigt aber auch, dass die Stromerzeugung immer mit Eingriffen in die Natur bezahlt werden muss. „Die Energieeinsparung bleibt der beste Weg“, so Stefan Richter, Geschäftsführer der GRÜNEN LIGA Berlin.
In der Abwägung der Naturschutzinteressen und der Klimaschutzinteressen hat sich die GRÜNE LIGA für das erste Windrad in Berlin ausgesprochen. Der Klimawandel ist eine Ursache für das Aussterben von Tieren und Pflanzen. „Eine Stromerzeugung zum Nulltarif wird es nicht geben“, sagte Stefan Richter anlässlich der heutigen Grundsteinlegung. Daher hält die GRÜNE LIGA den Eingriff in die Natur und in das Landschaftsbild für vertretbar. Das Windrad sollte gleichzeitig der Umweltbildung dienen.
Um die Klimaschutzziele in Berlin zu erreichen, müssen viele Möglichkeiten genutzt werden. Dazu gehört der Ausbau der erneuerbaren Energien. Nicht erst seit der Veröffentlichung des dramatischen Berichts des Weltklimarates bedroht der Klimawandel die Lebensgrundlagen von Mensch und Natur. Den Forderungen nach ernstzunehmenden Maßnahmen für den Schutz des Klimas müssen jetzt auch Taten in Berlin folgen.
Daher sind konkrete Schritte wie der Bau einer Windkraftkraftanlage der richtige Weg um auch Berlins Energiebedarf klimafreundlich zu decken. Nähere Informationen: Stefan Richter, 030/443391-0 oder 0172 9910779
Karen Thormeyer, GRÜNE LIGA Berlin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 030 / 44 33 91-0, Fax: 030 / 44 33 91-71, karen.thormeyer@grueneliga.de