Stuttgart, 8. Oktober 2013
Für seine umweltfreundliche Veranstaltungsplanung wird der Evangelische Kirchentag Hamburg mit einem Sonderpreis des Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreises Zeitzeichen(N) geehrt. Der Kirchentag hat die EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) – Zertifizierung für Großveranstaltungen mitentwickelt und ist daher auch am längsten selbst zertifiziert.
Jeder Kirchentag hinterlässt nachhaltige Spuren in der gastgebenden Stadt und darüber hinaus. Fahrradfreundlichkeit, Barrierefreiheit, Inklusion, bio-fair-regionale Beschaffung und die Weiterverwendung von Materialien sind nur einige der Dinge, auf die beim Kirchentag großen Wert gelegt wird.
Mit Tagungen zu den Themen „Emissionsfreie Logistik bei Großveranstaltungen“ und „KleVer – Klimaeffiziente Verpflegung bei Großveranstaltungen“ werden diese Erfahrungen an andere Veranstalter weitergegeben.
Die feierliche Übergabe des Preises erfolgte durch Marlehn Thieme, Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Prof. Dr. Rolf Kreibich, World Future Council und Stefan Richter, Geschäftsführer GRÜNE LIGA Berlin und Sprecher des Netzwerk21Kongresses.
Die Festveranstaltung fand am 8. Oktober im Rahmen des bundesweiten Netzwerk21Kongresses in Stuttgart im Neuen Schloss statt.
Seit sieben Jahren wird im Rahmen des Netzwerk21Kongresses das langjährige Engagement für eine zukunftsfähige Entwicklung in verschiedenen Kategorien gewürdigt. Erfolgversprechende Ideen für künftige Projekte werden mit dem ZeitzeicheN-Ideen-Preis prämiert. Insgesamt gab es dieses Jahr 99 Bewerbungen.
Pressekontakt
Sandra Kolberg, GRÜNE LIGA Berlin e.V.
Telefon 030 / 44 33 91 – 65 Fax: 030-44339133
sandra.kolberg@grueneliga.de
www.netzwerk21kongress.de
Kontakt Preisträger
34. Deutscher Evangelischer Kirchentag Hamburg 2013 e.V
Christof Hertel
Telefon 040-430931-118
c.hertel@kirchentag.de
www.kirchentag.de/umwelt
Der Kongress wird in diesem Jahr von der GRÜNEN LIGA Berlin in Kooperation mit dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ausgerichtet. Er wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, das Umweltbundesamt, Engagement Global gGmbH/Servicestelle Kommunen in der Einen Welt gefördert und von zahlreichen Sponsoren und Partnern, wie der Veolia Wasser GmbH unterstützt.
Weitere Partner sind: Rat für Nachhaltige Entwicklung, Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, ICLEI-Local Governments for Sustainability, KlimaBündnis e. V. und Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung.