Montag 11. September
Exkursion 1: Allmende Kontor – Gärtnerei – Prinzessinnengarten
16:45 – 19:30 Uhr; mit gemeinsamen Abendessen im Prinzessinnengarten
Treffpunkt: 16:45 Uhr vor der Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8)
Transport: Zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Allmende-Kontor (U8 Boddinstraße), anschließend zum Prinzessinnengarten (Prinzenstraße 35-38, U8 Moritzplatz)
Beschreibung: Der Name des Allmende-Kontor auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhofer Feld bedeutet „Reclaim the Commons“, also das Zurückholen von Gemeindeland als Gartenland für alle. „Die Gärtnerei“ arbeitet mit jungen Geflüchteten aus aller Welt.
Exkursion 2: Schul-Umwelt-Zentrum Mitte (SUZ) – Kleingartenkolonie Rehberge – Prinzessinnengarten
16:45 – 19:30 Uhr; mit gemeinsamen Abendessen im Prinzessinnengarten
Treffpunkt: 16:45 Uhr vor der Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8)
Transport: Bustransfer bis Schul-Umwelt-Zentrum Mitte (SUZ), Kleingartenkolonie Rehberge und anschließend zum Prinzessinnengarten (Prinzenstraße 35-38)
Beschreibung: Das Schul-Umwelt-Zentrum Mitte gehört zu den Gartenarbeitsschulen und bietet ein umweltpädagogisches Angebot für Schulen. Die Kleingartenkolonie Rehberge ist ein Beispiel für eine typische Berliner Schrebergartenanlage.
Exkursion 3: Gemeinschaftsgarten Mörchenpark – Prinzessinnengarten
16:45-19:30 Uhr; mit gemeinsamen Abendessen im Prinzessinnengarten
Treffpunkt: 16:45 Uhr vor der Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8)
Transport: Zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Mörchenpark (Holzmarktstraße 25, S7 & S5 Ostbahnhof) und anschließend zum Prinzessinnengarten (Prinzenstraße 35-38, U8 Moritzplatz)
Beschreibung: Der Gemeinschaftsgarten Mörchenpark e.V. ist ein Teilprojekt der Bodenbesitzgenossenschaft Holzmarkt. Die Betreibergruppe hatte 2008 einen Bürgerentscheid „Spreeufer für alle“ gegen Verkaufspläne des Senats durchsetzen können.
Dienstag 12. September
Exkursion 4: IGA-Campus (2000m²-Garten, Roof Water Farm)
16:00 – 19:30 Uhr
Treffpunkt: 16:00 Uhr vor der Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8)
Transport: Bustransfer ab der Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8) bis zum IGA Gelände und zurück
Beschreibung: Der IGA – Campus bietet im Rahmen der internationalen Gartenschau IGA ein umweltpädagogisches Programm an. Der Weltacker zeigt auf 2000 m2 wie viel Ackerfläche jeder Erdenbewohner theoretisch zur Verfügung hat.
Exkursion 5: ECF Farmsystems
16:00 – 19:00 Uhr
Treffpunkt: 16:00 Uhr vor der Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8)
Transport: Zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8) zu ECF Farmsystems (Bessemerstraße 20; S41, S42, S46, S25 Südkreuz)
Beschreibung: ECF Farmsystems ist eine aquaponische Farm zur ressourceneffizienten und wirtschaftlichen Fisch- und Gemüseproduktion.
Mittwoch 13. September
Exkursion 6: Gärtnerhof Charlottenburg – Bauerngärten – Speisegut
9:00 – 14:00 Uhr; mit kleinem Mittagessen im Vierfelderhof
Treffpunkt: 09:00 Uhr vor der Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8)
Transport: Bustransfer ab Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8) zum Gärtnerhof Charlottenburg, Bauerngarten, Speisegut und zurück (Rückfahrt inkl. Stopp am Hauptbahnhof)
Beschreibung: Der Gärtnerhof Charlottenburg betreibt auf dem Gelände der ehemaligen Schloßgärtnerei Charlottenburg seit Jahren erfolgreich Bio-Gemüse-Anbau und beschäftigt dabei Menschen mit Einschränkungen. Der Bio-Betrieb „Bauerngärten“ betreibt an drei verschiedenen Standorten Selbsterntegärten und wird dabei nicht subventioniert. Das „Speisegut“ ist der erste solidarische Landwirtschaftsbetreib in Berlin.
Exkursion 7: Generationengarten im SUZ – Himmelbeet
09:30 – 12:00 Uhr; mit kleinem Mittagessen im Himmelbeet
Treffpunkt: 09:30 vor der Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8)
Transport: Zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstr. 8) zum Generationengarten SUZ (Seestrasse 74, U8 & U9 Osloer Straße) und anschließend von dort zu Fuß zum Himmelbeet (Ruheplatzstraße 12)
Beschreibung: Auf dem Gelände der Gartenarbeitsschule Wedding wurde vor etwa sieben Jahren ein interkultureller Generationengarten gegründet, um Anwohner_innen die Möglichkeit zu geben, sich gärtnerisch zu betätigen. Der Gemeinschaftsgarten Himmelbeet ist als gemeinnütziger Verein in der Lage, die Hauptverantwortlichen für die Projekte zu bezahlen.