Die anstiftung will mit innovativen Ansätzen zur Lösung von Gegenwartsfragen beitragen. Sie fördert, vernetzt und erforscht Räume und Netzwerke des Selbermachens. Dazu gehören Interkulturelle und Urbane Gärten, Offene Werkstätten, Reparatur-Initiativen, Open-Source-Projekte ebenso wie Initiativen zur Belebung von Nachbarschaften oder Interventionen im öffentlichen Raum.
Besonderes Augenmerk gilt dabei den Herausforderungen, die die strukturellen Veränderungen im Bereich der Arbeit – Deregulierung einerseits und Automatisierung andererseits – mit sich bringen.
Methodisch verfolgt die anstiftung einen konsequent ressourcenorientierten Ansatz.
Sie unterstützt:
- soziale, kulturelle und handwerkliche Eigenarbeit (Do it yourself & Do it together),
- nachbarschaftliche, lokale und regionale Beziehungsnetze,
- den commonsbasierten und interkulturellen Austausch von Wissen,
- Wege in eine offene, plurale, ökologisch verträgliche und an den Menschenrechten orientierte Gesellschaft.
Ihre Ziele verwirklicht die anstiftung durch:
- wissenschaftliche Forschung die (auch finanzielle) Förderung, Begleitung und Verbreitung beispielhafter Praxis
- die Koordinierung von bundesweiten Akteurs-Netzwerken
- Bildung und Wissensaustausch
- Öffentlichkeitsarbeit.
Dienstag 12. September, 11:00-12:30Uhr, Workshop 10: Recht auf Stadt