Auf dem Gelände der Gartenarbeitsschule Wedding wurde vor etwa sieben Jahren ein Interkultureller Generationengarten gegründet, um Anwohner_innen die Möglichkeit zu geben, sich gärtnerisch zu betätigen. Zugleich sollte dem grassierenden Vandalismus auf dem Gelände Einhalt geboten werden. Die Bezeichnung Generationengarten beruhte auf der Hoffnung, die Bewohnerinnen des angrenzten Altenheims mit einbeziehen zu können. Das gelang jedoch wohl deshalb nicht, weil hier eine professionelle Betreuung, die regelmäßige Angebote im Sinne der Integration machen könnte, fehlt. Die Gartenarbeitsschule kämpft zur Zeit gegen die „Überplanung“ in ein Baugebiet. Im Sinne des Erhalts eines erträglichen innerstädtischen Klimas wäre der Erhalt der ganzen Fläche sinnvoll.
Mittwoch, 13. September, 9:00-12:00. Exkursion 7.
Bild: Elisabeth Meyer-Renschhausen