Kleingartenkolonie Rehberge

Die Kleingartenanlage Rehberge ist eine der Ersten in Deutschland und die älteste Dauerkleingartenanlage in Berlin. Sie wurde als Bestandteil des gleichnamigen Volksparks – eine der größten Grünanlagen der Stadt – errichtet. Der Volkspark war früher Militärgelände und wurde in den Jahren 1926-1929 als Synthese aus landschaftlicher Gestaltung, integrierten Kleingärten und Wildgehegen sowie aus umfangreichen Sportanlagen neu errichtet.

Rehberge galt als „Musterkleingarten-Dauerkolonie“. Es gab hier genaue Vorschriften zur Gartennutzung und Bebauung der Parzellen, die Grundstücke hatte alle die gleichen Maße und nur drei vorgefertigte Laubentypen wurden genehmigt. Früher bildeten japanische Tempeltore die Eingänge zu den Parzellen, von denen allerdings nur wenige noch erhalten sind. Inzwischen ist die Anlage ein Gartendenkmal.

Montag 11. September, 16:45-19:15, Exkursion 2: Treffpunkt vor der Heinrich-Böll-Stiftung

 


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