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Der Jüdische Friedhof in Weißensee: Kulturerbe und Naturerlebnis (Führung)

19. November | 11:00 - 14:00

Der 1880 eingeweihte Jüdische Friedhof in Weißensee ist mit seinen vierzig Hektar die größte derartige Begräbnisstätte in Europa. Nach jüdischem Glauben gehört das Grab dem Verstorbenen und darf nicht beseitigt werden. Auf diese Weise sind einmalige kulturelle Zeugnisse erhalten geblieben. Aber auch eine vielfältige, teils urwüchsige Natur konnte sich hier entfalten. Sie bietet wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Mit seinen insgesamt 350 Gefäßpflanzen zählt der Friedhof zu den artenreichsten in Berlin. Unter ihnen findet man etliche typische Waldpflanzen. Bestimmte Areale wurden über Jahrzehnte sich selbst überlassen. Dort wuchsen unter anderem Ahorn- und Eschenwälder heran.

Herren bitte mit Kopfbedeckung! Das Ausleihen einer Kippa ist möglich.

Treffpunkt: Friedhofseingang

Anfahrt: Tram 12, M4, M13, Bus 255 Albertinenstraße

Veranstalter

Umwelt- und Naturschutzamt
Telefon:
49 30 9018-22081
E-Mail:
susanne.wander@ba-mitte.berlin.de
Website:
https://www.berlin.de/ba-mitte/

Veranstaltungsort

Jüdischer Friedhof Weißensee
Herbert-Baum-Straße 45
Berlin, 13088
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