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Meins, deins, unseres? Eigentum als Commons neu denken – Diskussion
17. Oktober 2019 | 19:00 - 21:00
Unsere Vorstellungen von Eigentum bestimmen, wie wir uns aufeinander beziehen und welche Gesellschaft wir uns vorstellen können. Unter dem Sammelbegriff „Commons“ (Gemeingüter, Allmende) werden in den letzten Jahren soziale Praktiken nicht-kapitalistischen Wirtschaftens diskutiert. Sie verheißen ein gelingendes Miteinander, ein anderes Politikverständnis und ein umweltverträgliches Wirtschaften ohne Wettbewerb und Profitstreben. Über das Beispiel der Initiative für eine Stadtbodenstiftung, die einen rechtlichen Rahmen für die Behandlung des Bodens in unseren Nachbarschaften als Gemeingut anstrebt, wollen wir uns grundsätzlichen Fragen und Herausforderungen nähern: Welche Muster für das „Commoning“ gibt es und wie funktionieren sie? Wie inklusiv können und sollen sie sein? Wie lassen sie sich (rechtlich) absichern? Mit Johann Steudle (Commons-Institut) und André Sacharow (Stadtbodenstiftung).