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Vom „Allerweltsvogel“ zur bedrohten Art? – Bestand, Entwicklung und Aspekte zum Schutz des Haussperlings in Berlin

2. März 2020 | 18:00

In Berlin hält man sie für selbstverständlich: Spatzen. Bei uns trifft man sie anscheinend noch überall und wenn man ihnen begegnet, lassen sie auch keinen Zweifel daran, dass diese Stadt auch ihnen gehört. Ihr energisches Tschilpen gehört zum „Sound of Berlin“. Sie flitzen in Lichtgeschwindigkeit und Platz da!–Manier vor unseren Füßen rum, bedienen sich ungeniert von unseren Tellern und nisten sich ungefragt in unseren Häusern ein. Anarchistische Hausbesetzer also? Schmarotzer? – Mitnichten! Spatzen sind faszinierende Überlebenskünstler, denen es gelungen ist, sich an eine für sie eigentlich lebensfeindliche Umgebung anzupassen. Kaum ein Wildtier wagt sich so nah an uns Menschen heran wie der Spatz. Aber auch die beste Überlebensstrategie hat seine Grenzen. In vielen Großstädten ist die Zahl von Haussperlingen stark zurückgegangen und in manchen Regionen Deutschlands stehen die Vögel auf der Vorwarnliste der bedrohten Tierarten.

Wie steht es also um unsere Berliner Spatzen? Dieser Frage möchten wir gemeinsam mit dem Verhaltensbiologen und Vorsitzenden der Berliner Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft, Dr. Jörg Böhner in unserer Offenen Gesprächsrunde Stadtnaturschutz nachgehen. Zudem wird uns BUND-Vogelexpertin Claudia Wegworth und Leiterin des Projektes Berliner Spatzenretter unterschiedliche Hilfsmaßnahmen für Spatzenfamilien vorstellen.

Veranstalter

BUND Berlin
Telefon
030 787900 0
E-Mail
kontakt@BUND-Berlin.de
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Veranstaltungsort

Landesgeschäftsstelle des BUND Berlin, Crellestr. 35, 10827 Berlin