Aus DER RABE RALF Juli/August 1999
Landbesetzung statt Entwicklungshilfe
Ich habe lange in Venezuela mit dortigen Bauern gelebt und geforscht (Werlhof 1985). Die hatten ihre Subsistenz auch schon verloren bis auf die kläglichen Reste, die immer gerade zum Überleben reichten. Sie hatten das Programm der Industrialisierung der Landwirtschaft über sich ergehen lassen müssen, wie die Bauern hier auch, und haben dann irgendwann festgestellt, daß das in jeder Hinsicht kontraproduktiv war. Denn sie waren durch diese Maßnahmen noch schlechter gestellt als vorher, hatten sogar noch weniger Geld mit ihren großen Traktoren verdient – die waren immer größer als die Hütten, in denen sie wohnten. Da haben viele beschlossen, daß sie damit aufhören. Sie sind ausgestiegen. Die Maschinen haben sie zurückgegeben, Kredite wollten sie keine mehr haben, und das Land haben sie besetzt, um sich damit selber zu versorgen. Und zwar haben sie das Gemeindeland, die frühere Allmende, besetzt. Die gab es ja hier auch. Man hat ihnen das Land lassen müssen, weil es ein Gesetz gibt, daß ein Venezolaner zu seiner Staatsbürgerschaft ein Anrecht auf ein Stück Land hat. In Europa soll das der Arbeitsplatz sein. Also könnte man sagen, Arbeitsplätze gibt es nicht, her mit dem Land! Das ist ja das Tabu: die Produktionsmittel den Leuten zurückgeben, die ursprüngliche Akkumulation rückgängig machen, den Zugang zu den Mitteln, die die Leute brauchen, um überhaupt ihre Kräfte anzuwenden, wieder zu öffnen. Keine Agrarreform beabsichtigt so etwas, sie verhindert es gerade immer, weil sie – auch als Agrarrevolution – nur die Industrialisierung der Landwirtschaft meint. Die berühmten ”Commons”, wie das im Englischen heißt, die Allmende, das ”Recht auf Gemeinheit”, wie Ivan Illich das nennt, also die gemeinen Dinge, die allgemeinen Dinge, die uns zustehen, wieder einzufordern, darum geht es, nicht (nur) um ein Modell-Projekt. In Ostdeutschland bekam den Boden bekanntlich die Treuhand .
Es geht aber auch um Subsistenz in anderen Bereichen. Es gilt, viele neue Techniken zu erfinden oder aus den Patentämtern zu befreien, wo sie liegen, ohne angewandt zu werden, weil sie irgendwie nicht zu dieser Profitmaximierung passen, aber sehr viel besser für Menschen, Tiere, Pflanzen unnd alles drumherum wären. Dafür gibt es auch viele Beispiele aus der neokolonialen Welt, wo die Leute schon viel intensiver auf diesem Weg sind.
Wir können viel daran sehen und brauchen uns überhaupt nicht zu schämen, daß wir von den Kolonien lernen. Viele Leute dort haben die Illusionen schon sehr lange verloren, daß diese ”Entwicklung” zu irgendetwas führt, das für sie gut sein könnte. In Mexiko z.B. ist die Entwicklung ein Thema von Witzen geworden. Man macht sich darüber lustig. Man findet es unanständig, daß sich die Leute ”entwickeln” sollen. Die Leute reagieren ja längst anders herum, nur wissen wir das hier meistens nicht, oder es wird nicht bemerkt, weil es uns peinlich ist.
Ist Liebe zur Erde reaktionär?
Die Venezolaner haben also das Land besetzt und es sogar unblutig zurückbekommmen, was in Lateinamerika so gut wie noch nie passiert ist. Aber was sie dann damit machten, und das ist die Gretchenfrage, die Nutzung selber – damit konnte der Staat überhaupt nichts anfangen. Die neuen Landbesitzer haben zunächst die alten Leute befragt, wie das eigentlich geht mit der Subsistenz in der Landwirtschaft, also mit der Agrarkultur. Sie haben dann nicht mehr von ”Landwirtschaft” geredet, sondern von ”der Liebe zur Erde”. Zum Entsetzen der linken Kollegen sagten sie, die Erde müsse man ”liebkosen”, nicht industrialisieren. Viele haben damals keine Ahnung vom Land mehr gehabt, genau wie hier. Also ging es um das Wiederaneignen der Kenntnisse des Umgangs, der Erfahrungen. Das braucht ja Erfahrung, das kann man nicht einfach in Büchern lesen. Man muß das machen. Was macht der erfahrene Nachbar, das mache ich auch. So haben sie voneinander gelernt. Als Gipfel der Ironie haben sie am Schluß noch mehr Geld gehabt als jemals zuvor, weil sie immer Überschüsse hatten. Sie wußten gar nicht, wie sie das alles aufessen sollten. Da haben sie es verschenkt und auch verkauft, auf irgendeinem Markt. D.h. sie hatten nun immer Geld und Essen, und vorher keines von beiden. Es gab dann Versuche, diese Subsistenz wieder zu einem Geschäft zu machen, sie also wieder einer kapitalistischen Ausbeutung zuzuführen. Das ist aber schlecht gelungen. Es geht nicht. Wenn sich Leute wirklich unabhängig machen und in ihren Grundlagen frei sind von dieser Staatsbedürftigkeit, von den Bedürfnisssen der Herrschenden, dann ist es schwierig, sie wieder einzufangen. Denn es funktioniert dann nicht mehr mit dieser inneren Kolonisierung des homo oeconomicus (siehe Teil 2)*. Das war auf einmal sehr deutlich. Es blühte eine neue Kultur auf. Die Leute fingen an zu dichten und zu singen. Vorher waren sie eher traurig und depressiv gewesen. Das änderte sich ganz schnell.
Frauen denken bis zu Ende
Was besonders auffiel: die Frauen waren am stärksten. Deshalb müßten die hiesigen Männer sich auch schon mal mit dem Gedanken befassen, daß die Frauen die Initiativträger sind. Das ist überall auf der Welt zu beobachten. Manchen erschreckt das so, daß er überhaupt keine Sprache mehr dafür findet, z.B. Gustavo Esteva. Der hat das in Mexiko auch erlebt, aber in seinem Buch mit keinem Wort erwähnt. Er sagt, wenn man den Frauen irgendetwas gibt, und sei es nur eine Nähmaschine, dann haben sie innerhalb eines Monats die ganze umgebende Gesellschaft verändert. Sie bleiben nicht bei der Nähmaschine stehen, sondern da wird gleich alles neu organisiert. Die ganze Arbeit, die ganze Verteilung, wer was macht, und was da noch alles dranhängt, und was man nachher macht und wer und wohin. Das wird alles umgemodelt. Das ist typisch für Subsistenz. Sie bleibt nicht folgenlos. Die Frauen haben alles gleich umorganisiert und die Männer überhaupt nicht gefragt. Die Männer schauten und wunderten sich, weil sie so etwas nicht (mehr) können. Sie haben sich ja von solchen Erfahrungen abgeschnitten. Wenn überhaupt jemand Subsistenzkultur bewahrt hat, dann sind es Frauen, aber das ist dann eben auch von Vorteil, wenn es wieder um Subsistenz geht. Die Geschichte ist dann etwas gerechter mit den Frauen, aber das ist für viele Männer schwierig, weil sie nicht verstehen, wie das läuft. Sie verstehen das Zyklische nicht, wie der Stein, den man ins Wasser wirft, immer weitere Wellen auslöst. Ich wundere mich, warum Manager immer Männer sind. Das können Frauen eigentlich viel besser, weil sie bis zu Ende denken. Das hängt mit ihrer Lebenserfahrung zusammen. Man kann ja nicht ein Kind großziehen und es zwischendurch einfach vergessen. Das geht eben nicht, wenn es leben soll. Es geht nur permanent. Die Permanenz fehlt den Männern heute, sie sind es nicht mehr gewöhnt, sich dauerhaft ums Leben zu kümmern. Sie können schon mal eine halbe Stunde mit dem Baby auf dem Arm herumlaufen, aber dann sind sie meist schon ganz erschöpft. Auch bei den „neuen Vätern“ soll das vorkommen.
Die Sache mit der Permanenz gehört also auch zur Subsistenz. Es ist ein Durchstehen-Können, auch das Elend, die Konflikte, die Krankheiten, ein Durchhalten auf einer ganz anderen Ebene als dies der Soldat tut. Es ist ein Durchgehen durch Lebensvorgänge. Die gehen gar nicht immer harmonisch und friedlich vor sich. Da gibt es Leidenschaften, die toben herum. Georges Bataille sagte, der Sinn des Lebens liegt im Toben, im Tosen. Was machen wir mit dem Toben in uns, dem ”Brüllen” in uns, wie Susan Griffin sagt? Der Umgang mit diesen Kräften ist das Entscheidende und nicht ihre Verleugnung, ihre Verunglimpfung und Unterdrückung.
Das alles ist Subsistenz, und es ist auch Erinnerung an frühere Kultur, die wir durchaus in uns haben, meist verschüttet. Man muß ”hell sehen”, um zu merken, was eigentlich alles möglich ist, was wir längst in dieser albernen Grauheit unserer Existenz vergessen haben.
Verwandtschaft statt Herrschaft
Subsistenz führt dazu, daß nach und nach eine neue Gesellschaft entsteht, nicht bloß ein Projekt oder ein Sektor. Kultur bedeutet dann nicht mehr, sich einen Ersatz für oder die Rivalität zur Natur zu schaffen, sondern mit ihr zu kooperieren. Ich nenne das Natur als Kultur, also ein völlig neues Naturverhältnis, das nicht mehr auf Ressourcen, Ausplünderung und Beherrschung aus ist. Was bei letzterem herauskommt, ist ja nur Zerstörung. Ein völlig anderes Naturbegreifen ist nötig, und das nicht nur im Materiellen, sondern auch im Immateriellen. Das hat auch Karl Marx nicht gesehen. Auch er ging von der ”Notwendigkeit” der Naturbeherrschung aus. Natur ist das, was wir selber sind. Aber das wissen wir nicht (mehr). Natur ist die Verwandtschaft der Lebewesen, auch mit den Tieren, den Pflanzen, ja den Steinen. Warum sollen wir uns denn als höher und besser begreifen als das Leben, das um und in uns ist: eine lebende, nicht hierarchisch geordnete Natur. Wir können sehen, wie Natur geordnet ist. Sie hat eine Ordnung, ist kein Chaos im Sinne von beliebigem Durcheinander. Daran erkennen wir, was wir auch gesellschaftlich zu tun haben. Die Naturwissenschaft, die das könnte, gibt es aber nicht, weil sie an einer falschen Naturwissenschaft orientiert ist. Dadurch zeigt sich, was wissenschaftlich zu tun wäre.
Auch den Umgang mit Geld müssen wir verändern, weil das natürlich nicht ausgeschlossen werden kann. Geld ist nichts Neues, nur sein Charakter als Kapital, als „Geld gebärendes Geld“ mit Zins und Zinseszins ist neu. Schulden- und Zinsabhängigkeit entstehen, weil dieses Gebären nur scheinbar natürlich, in Wahrheit aber durch Ausbeutung abgepreßt ist. Das müssen wir als Öbszönität von uns weisen. Also Abschaffung des Zinses (nachzulesen bei Margrit Kennedy), Geld nur noch als Schmiermittel oder gar ”Schwundgeld”. Da wird Geld immer weniger und nicht mehr. Man muß es immer schnell verwenden, kann dadurch nichts anhäufen und keinem verleihen und dafür Zinsen nehmen. Das ist alles schon ausprobiert worden. Es gibt auch das Beispiel afrikanischer Frauen, die ihre Art von Sparkassen errichten. Die Frauen treffen sich einmal im halben Jahr, zahlen alle in eine gemeinsame Kasse, was sie haben, und die Summe kriegt dann die Frau, die es gerade am nötigsten braucht für Krankenhaus, Schule, irgendeine Investition, einen neuen Ofen usw. Das nächstemal kriegt es eine andere. Da braucht man keine Bank, keine Zinsen und keine langfristigen Überlegungen, wie man das Geld zurückkriegt oder wo man es herkriegt. Das sind ganz einfache Dinge, die man auch hier ausprobieren müßte.
Die gesellschaftliche Organisation insgesamt ist das größte Problem. Wie geht das ohne Herrschaft? Von Lettland bis Ex-Jugoslawien wollen alle neue Nationalstaaten und damit das ganze Herrschaftssystem reproduzieren. Wie wäre es dagegen mit ”Verwandtschaft”? Verwandtschaft statt Staat ist die Organisationsform der alten vorpatriarchalen Gesellschaft gewesen. Was hieße das heute? Geistesverwandtschaft?
Wir brauchen auch andere Städte, solche, die sich selber versorgen. Warum müssen denn die Städte das Land plündern? Früher waren Städte durchaus selbstversorgerisch. Als die Spanier nach Mexiko kamen und diese Riesenstadt eroberten, da war das eine Gartenstadt. Wer hindert uns daran, Gärten zu haben, die man nicht nur als Parks verwendet?
Die Produktion wäre keine Produktionsschlacht mehr, kein Her-Stellen, sondern ein gemeinsames Hervorbringen von dem, was sich selbst anbietet, was möglich ist, was sich findet. Also nicht dieses Dagegen-Durchsetzen, was wir als Produktion kennen.
Außerdem könnte die Ware verschwinden, die Warenökonomie in ihrer Abstraktion. Es ginge um das Hervorbringen konkreter ”Gebrauchswerte” bzw. Subsistenzmittel, Lebensmittel für die jeweiligen konkreten Menschen, nicht abstrakt für irgendeinen Markt, für irgendwelche Leute, die man noch nie gesehen hat und nie sehen wird. Überschüsse würden auch nicht akkumuliert, sondern verteilt, vergeben oder verschwendet, wie z.B. im ”Potlatch” bei den nordamerikanischen Irokesen (vgl. Georges Bataille). Es gibt ein Verschenken, ein Tauschen von Geschenken, eine Gegenseitigkeit. ”Reziprozität” heißt das in der Literatur.
Gleichheit ist keine Befreiung
Man müßte eigentlich bei jedem Begriff, den wir überhaupt verwenden, das, was wir wichtig finden, neu fassen. Natürlich gilt das auch für das Geschlecht. Gleichheit zwischen den Geschlechtern heißt immer Reduktion der Frauen auf ”Männer”. (Meistens wird das umgekehrt gesehen: die Frauen würden erhöht, wenn sie wie Männer werden.) Reduktion auf das männliche Niveau, so wie es jetzt ist, ist auch körperlich gemeint. In den sogenannten Schwellenländern, auch in Ostdeutschland, gibt es heute zahllose junge Frauen, die sich sterilisieren lassen, um dadurch einen Arbeitsplatz zu kriegen. Das ist Reduktion auf das männliche Niveau. Die Frauen verstümmeln ihren Leib und vernichten ihre spezifisch weibliche Natur-Fähigkeit des Gebärens nur wegen der Möglichkeit, damit vielleicht einen Arbeitsplatz für eine gewisse Zeit zu erhalten.
Wir Frauen müssen uns wieder daran erinnern, was es heißt, einen solchen Leib zu haben, einen, der so etwas kann. Männer haben uns immer darum beneidet und wollten uns das wegnehmen, um es selber zu machen – die Gen- und Reproduktionstechnologie spricht Bände darüber. Der schwangere Mann, wer kommt denn auf so eine Idee? Und Frauen wollen das gerne los sein, diese Fähigkeit. Sie sehen darin eine Emanzipation. Welch grauenvoller Irrtum! Es geht ihnen genau wie den Bauern, die angeblich stolz sind, daß sie ihr Land verlassen und in die Stadt in irgendeine Fabrik dürfen. Man hat sie doch dazu gezwungen! Das haben sie doch gar nicht freiwillig gemacht. Bei den Frauen ist das natürlich auch so. Aber hinterher wird das so dargestellt, als ob sie selber nichts anderes wollten.
Zunächst einmal brauchen wir den Abfall von den Vorstellungen, was Männer und Frauen seien, ein Ende dieses Glaubens an die Machbarkeit, auch der Gleichheit. Es fehlt ein ganz anderer Zugang dazu, ein subsistenzartiger. Und dann muß etwas geschehen können, offen bleiben, nicht in Theorien eingehen, die alles gleich wieder zuschütten und eine bestimmte Herrschaft und einen bestimmten Staat, eine vorgestellte Ordnung definieren. Die Probleme sollen ruhig sein dürfen, aber die Fähigkeit zum Umgang damit ist zu schaffen, eine Konfliktkultur.
Mit einem Wort: mit Subsistenz kann man nicht Unternehmer, Minister, berühmt oder reich werden, Staatschef womöglich oder Oberguru. Sondern Subsistenz ist die Rehabilitation des Einzelnen, der Natur und insbesondere der Frauen.
Subversion statt Widerstand
Außerdem ist Subsistenz kein Kuchen, den man irgendwann aufgegessen hat. Sie hat nämlich die wunderbare Eigenschaft, mehr zu werden, je mehr man sie nutzt, und nicht weniger, sondern mehr, wenn sie “angewandt” wird, wenn man sie zuläßt. Mit der Muttermilch ist das auch so. Umso mehr das Kind trinkt, desto mehr Milch ist da. Und wenn es weniger trinkt, ist weniger da. Da ist gar keine “Grenze”. Also die “Unendlichkeit” ist eigentlich auf dieser Seite und nicht auf der der Warenproduktion. Da ist sie nur eine Fiktion. Aber hier ist es wirklich so. Die Subsistenz ist kein Kuchen, der irgendwann aufgegessen ist, und deswegen braucht sich auch niemand um die ständige Möglichkeit dieser Fülle, wenn auch keine an Waren. Sie ist daher eben nicht mies, knickerig und kleinlich, asketisch, protestantisch, links oder rechts, sondern sie ist Subversion. Subsistenz ist schließlich auch kein “Widerstand”, den das System dringend braucht, damit es sich weiterentwickeln, überall eindringen kann. Sondern Subsistenz ist die Überflüssigkeit von Herrschaft durch das Zulassen der Vielfalt und den Umgang mit der Fülle des Lebens.
Claudia von Werlhof
Literatur:
George Bataille: Die Aufhebung der Ökonomie. München 1975
Veronika Bennholdt-Thomsen u.a. (Hrsg,): Das Subsistenzhandbuch. 1999
Veronika Bennholdt-Thomsen, Maria Mies: Eine Kuh für Hillary – Die Subsistenzperspektive. München 1997
Ivan Illich: Fortschrittsmythen. Reinbek 1978
Karl Marx: Das Kapital, Band 1. MEW 23, Berlin 1974
Werlhof/Schweighöfer/Ernst (Hrsg.): Herren-Los. Frankfurt/M. 1996
Text nach: ”Subsistenz – Abschied vom ökonomischen Kalkül”, Vortrag an der Humboldt-Universität Berlin am 25.1.93.